Dienstag, 13. Mai 2014

Deutsche Arbeitnehmer dürfen nicht mehr pinkeln gehen!

Auf die Toilette zu gehen, Raucherpause, Kaffee holen, mit der/dem Kollegen/Kollegin am Kopierer quatschen dürfte für deutsche Arbeitnehmer bald der Vergangenheit angehören.
Der Grund sind erschreckende Enthüllungen von Melissa Hathaway, die prophezeit hat, dass für deutsche Unternehmen Kosten in Milliardenhöhe entstehen werden, die in die Abwehr von Cyberangriffen gesteckt werden müssen. Betroffen sind alle Unternehmen, von der Bank mit angeschlossener Eletronikabteilung bis hin zum kleinen Handwerker. Die Botschaft ist klar: "Wehrt Euch, auch wenn es viel Geld kostet!".
Melissa Hathaway muss es wissen, denn sie arbeitet seit vielen Jahren in der Sicherheitsindustrie. Zum Beispiel unter George Dabblejuh Bush als Director of the Joint Interagency Cyber Task Force at the Office of the Director of National Intelligence oder beim National Security Council unter Barack Obama.
Und jetzt kommt diese Dame doch allen Ernstes nach Deutschland, um uns zu erklären, dass wir unsere Unternehmen besser schützen müssen von Angriffen aus dem Internet? Vor wem müssen wir uns denn schützen? Vor der NSA, dem GCHQ und ähnlichen kriminellen Banden? Mit Milliarden für amerikanische Technik, die uns bereits mit Hintertüren zum Ausspähen geliefert wird?
Warum bitte hat diese Dame denn weder dem Bush noch dem Obama gesagt, dass das Ausspähen für die Betriebe mit Milliardenkosten verbunden ist?
Also wer es jetzt noch nicht begriffen hat, dem empfehle ich absolut diesen Link.
Erst spähen sie uns aus, dann warnen sie uns davor und zum Schluss kassieren sie die Kohle. Ökonomisch gesehen schafft man erst eine Technik, die noch keiner braucht, dann schafft man den Bedarf in dem man die Leute auf die Gefahren ohne diese Technik hinweist, dann verkauft man sie. Logisch, oder?

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