Mittwoch, 30. April 2014

[Frage des Tages] Wozu wurde die Unterhose erfunden?

Die Hose als solches wurde zweifelsfrei erfunden, um den Träger vor Kälte zu schützen, nachdem die Beinbehaarung der Menschen über die Dekaden deutlich abgenommen hat.
Die Unterhose jedoch hatte wohl eher den Sinn, die Hose vor Exkrementen und Urin zu schützen, damit diese nicht so oft gewaschen werden muss.
Wenn man jetzt betrachtet wie der Untersuchungsausschuss des Bundestages zur Überwachungsaffaire mit der Frage der Vernehmung Edward Snowdens umgeht, so fragt man sich unwillkürlich, ob die Mehrzahl der Mitglieder der Qualität ihrer Unterhosen so wenig traut oder ob sie es schlicht ekelig finden würden sich vor Angst in die besagte Hose zu machen.
Diesen Eindruck gewinnt man auf jeden Fall, wenn man die offiziellen Statements liest, das mit einer Befragung von Snowden in Deutschland das "Staatswohl" gefährdet wäre.
Das Staatswohl ist das Wohl der Bürger per Definition. Und nicht das Wohl der Politiker oder ihr exkrementelles Verhalten was die Unterhose mit einschließt.
Das Staatswohl bedeutet, dass die Bürger geschützt werden müssen vor Angriffen von außen, vor der Verletzung ihrer Rechte, vor der Totalüberwachung. Nichts weniger ist das Staatswohl.
Politiker sehen das anscheinend anders. Die scheißen sich in die Hose weil die anscheinend übermächtige US-Regierung ihnen an den Karren fahren könnte! Nein das kann er nicht! Die Amis können doch gar nicht ohne uns. Sieht das denn keiner? Aber wir können ohne McDoof oder wie sonst die tollen Errungenschaften heißen.
Wir können die unter Druck setzen wenn wir wollen. Nur wollen unsere Politiker das? Amerika hat schon lange nicht mehr die Rolle die es sich selber zudenkt. Und genau davor haben die Angst! Also lasst uns mal die Amerikaner den Wert ihrer Unterhosen spüren! Wir könnten das nämlich auch, wenn unsere Politiker nicht solche Weicheier wären.

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