Freitag, 6. Dezember 2013

ARD-Deutschlandtrend: Deutsche finden Umfragen sinnlos

In der neuesten Umfrage des ARD-Deutschlandtrendes wurden 21.352 Bundesbürger im Alter zwischen 2 und 120 Jahren gefragt, was sie von den Umfragen des ARD-Deutschlandtrend halten.
98,371% der Befragten konnten nicht nachvollziehen, was solche Umfragen für einen Sinn haben.
78,264% der Befragten würden ihren Telefonanschluss kündigen, wenn darüber nur sinnfreie Fragen durch Meinungsforschungsinstitute gestellt würden.
Besonderes Gewicht bekommt die Umfrage, wenn man sie ins Verhältnis des investigativen Journalismus der ARD (Slomka vs. Gabriel) und der letzten Umfrage bei der es um die Popularität verschiedener Politiker der aktuellen Bundesregierung, speziell um deren Eignung für ein Ministeramt geht.
Bei ersterem ging es um die Verfassungskonformität der Mitgliederbefragung bezüglich des Koalitionsvertrages durch die SPD, welche von Frau Slomka in Frage gestellt worden ist.
Bei letzterer wird die Meinung des Volkes eingeholt, wer Minister im neuen Kabinett werden soll und wer nicht. Leider ist diese Meinung des Volkes vollkommen irrelevant, denn das Volk hat dabei gar nichts mitzureden. Das entscheiden die gewählten Parteien. Und das ist verfassungskonform. Ansonsten müsste Hanns-Peter Friedrich (CSU) seinen Posten räumen und mit seinen unterirdischen Umfragewerten als Maulwurf zum FC Bayern wechseln. Das wird aber nicht passieren.
Einen Haufen Geld für solch widersinnige Umfragen aus dem Fenster zu werfen, das noch dazu auf Kosten der Haushaltsabgabenbezahler, ist schlicht und ergreifend Verschwendung.
Irgendwo stand mal geschrieben, vermutlich in einem Medienstaatsvertrag, dass die öffentlich rechtlichen Medien wie ARD und ZDF einen Informationsauftrag haben. Von einem "Boulevardpresse kopieren" war da nach meiner Kenntnis niemals die Rede.
Aber wahrscheinlich werden die Huffington Post und die Bild-Zeitung auch bald in den Rang von öffentlich rechtlichen Medien erhoben.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen