Montag, 23. Dezember 2013

250 deutsche Journalisten in Afghanistan ums Leben gekommen

[dph] Die Maschine der Bundesregierung, die 250 deutsche Journalisten in Begleitung einer Verteidigungsministerin von Afghanistan nach Deutschland fliegen sollte, ist von Terroristen der Al-Quaida über dem Hindukusch abgeschossen worden.
Im Bekennerschreiben der Al-Quaida wird eine von der CIA erbeutete Drohne als Tatwerkzeug angeführt. Ziel der Operation war angeblich die Erbeutung möglichst vieler qualitativ hochwertiger Bild- und Tonaufnahmegeräte, damit in Zukunft die Videos, die Al-Jazeera zugespielt werden eine bessere Bild- und Tonqualität haben. In der Vergangenheit gab es speziell in den USA deshalb immer Unstimmigkeiten. Beispielsweise wurde Al-Quaida immer wieder für die Anschläge vom 11.9. aufgrund eines Filmbeitrags verantwortlich gemacht, obwohl sie, nach eigenen Angaben, im Video nur über die unverhältnismäßige Zunahme von Kamelkot auf bestimmten Reitwegen berichtet haben. Dies solle in Zukunft unbedingt vermieden werden.
Anlass war laut Al-Quaida die hochwertige Übertragung des Besuches der Verteidigungsministerin in Musar-al-Sharif.
Kanzlerin Merkel zeigte sich erfreut, zum einen, da die Berichterstattung in den Medien in letzter Zeit nicht in Ihrem Sinne verlief, zum anderen konnten damit Streitigkeiten im Geschacher um Ministerposten im Nachhinein gelöst werden.
In einem Nebensatz drückte Frau Merkel den Hinterbliebenen der Verteidigungsministerin ihr Beileid aus.
Gleichzeitig kündigte die Kanzlerin ein neues staatliches Förderprogramm für angehende Journalisten an.
Eine Überführung des Leichnams der Verteidigungsministerin wird aus Kostengründen abgelehnt. Im Haushalt des Verteidigungsministeriums ist ein solcher Posten nicht vorgesehen.
Der Axel-Springer-Verlag, dem nach ersten Erkenntnissen 189 der 250 getöteten Journalisten angehörten, äußerte sich bestürzt über den Vorfall. Nach Aussagen des Vorstandes müsse man aber einen solch tragischen Vorfall auch als Chance für einen Neuanfang begreifen. Jetzt werden junge Journalisten nachrücken, die für viel weniger Geld den gleichen Scheiß verbreiten.
Die öffentlich rechtlichen Sender wollten sich vorerst nicht zu der Tragödie äußern, da es erst einem einstimmigen Beschlusses der Vorstandsgremien der beteiligten Sender bedürfe, was für den November 2016 erwartet wird.

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