Dienstag, 31. Dezember 2013

Wer ist Michael Schumacher?

Meiner Erkenntnis nach ist Michael Schumacher ein Autorennfahrer, der es geschafft hat im milliardenschweren Zirkus der Formel 1 Fuß zu fassen und dort einige Erfolge zu verbuchen. Was hat er für die Gemeinschaft geleistet, außer schnell Auto fahren zu können und die Massen zu unterhalten? Das konnten andere auch.
Wenn man Skifahren geht, hat man automatisch ein Risiko. Wieviele Leute landen deshalb jeden Winter im Krankenhaus?
Daraus aber ständig eine Topmeldung zu machen ist schlicht und ergreifend daneben, wenn in Syrien Kinder verhungern oder in Russland Zig Tote zu beklagen sind wegen eines Selbstmordattentates. Oder wenn die NSA unser komplettes Leben überwacht.
Nicht das wir kein Mitgefühl hätten, aber auch Michael Schumacher ist ein Mensch wie jeder andere. Er lebt und stirbt. Wie wir auch.
Also lasst uns doch bitte auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren. So eine Art Journalismus brauchen wir absolut nicht!

Sonntag, 29. Dezember 2013

Wozu ist das gebaut?

Ich glaube ich sattele jetzt um und werde Unternehmensberater für den Einzelhandel. Wenn ich den Unternehmen dann weltweit geschätzte 50 Millionen Euro für den Bau von überdachten Einkaufswagen-Unterstellmöglichkeiten und dafür 5 Millionen Euro einstreichen kann, bin ich ein gemachter Mann.
Warum dieser Blogeintrag? Ganz einfach:
Ich war gestern einkaufen, was ja ab und an vonnöten ist, wenn die Vorräte zur Neige gehen. Es hat geregnet. Beim Einzelhandel meiner Wahl gibt es einen überdachten Unterstand für die Einkaufswagen.Meiner bescheidenen Meinung nach sind die Dinger gebaut worden, um es den Kunden zu ermöglichen sich in aller Ruhe und unabhängig von widrigen Wetterbedingungen einen Einkaufswagen zu holen ohne dass das Ding tropft und die Griffe patschenass sind.
Die Realität sieht leider anders aus. Die sechs Reihen an Einkaufswagen in dem Unterstand sind bis auf eine ziemlich leer. Und die eine Reihe ragt in den Parkplatz rein und steht im Regen. Die Wagen tropfen und die Griffe sind patschenass. Und jeder greift zu dem tropfnassen Wagen, steht im Regen und fummelt seinen Chip oder die Münze aus dem Portemonnaie.
Innerhalb des Ladens weicht jede in Papier verpackte Ware im Einkaufswagen auf. Zuhause ist das Mehl dann klumpig. Und warum?
Betrachtet man dann die Leute beim Verlassen des Ladens docken sie ihren Einkaufswagen auch immer in der Reihe an die am weitesten aus dem Häuschen rausragt. Dabei stehen sie wieder im Regen.
Ich habe es anders gemacht. Ich bin in das Häuschen rein gegangen, habe unter dem Dach meinen Chip aus der Börse gesucht, eingesteckt und mir damit einen trockenen Wagen gesichert. Ebenso habe ich den Wagen nach dem Einkauf in eine der leeren Reihen geschoben, meinen Chip im Trockenen entnommen und bin ins Auto eingestiegen.
Wie erklärt man dieses Verhalten? Ich weiß es nicht. Vielleicht sollte sich mal eine Uni des Themas annehmen. Aber erst wenn die 5 Millionen auf meinem Konto sind.

Mittwoch, 25. Dezember 2013

Tablets: Segen oder Fluch?

Seit einiger Zeit bin ich mehr oder weniger stolzer Besitzer eines Tablet-PCs. So weit so gut.
Angeschafft habe ich das Ding, weil man heute als Webdesigner nicht mehr an mobilen Geräten vorbei kann. Sie sind einfach Bestandteil des täglichen Lebens. Nur warum sie das sind, diese Frage stellt sich mir immer wieder.
Der einzige Vorteil ist, man kann sie in die Handtasche der Ehefrau stecken und die Ehefrau das Gewicht mit sich rumschleppen lassen kann, bis man in einer Strasse steht, in der die Pizzeria sein sollte, in die man gerne gehen möchte, weil sie von Freunden auf Facebook empfohlen wurde, sich dort aber aus unerfindlichen Gründen nicht befindet. Man holt das Tablet raus, sucht auf Google-Maps nach der Adresse, die aber eigentlich wo ganz anders ist, dann ruft man mit dem Handy oder dem Phablet ein Taxi und lässt sich dorthin bringen.
Jetzt mal ganz im Ernst. Muss ich wirklich ein Tablet mit mir rumschleppen, um erstmal zu erfahren in welchem Parkhaus in der Stadt noch ein Parkplatz frei ist, um danach App für App für den effizienten Einkauf abzuarbeiten? Wieso nehme ich mir nicht die Zeit mit meiner Frau einfach mal bummeln zu gehen, jedes ansprechende Geschäft zu besuchen und zu schauen welche Angebote es gibt? Anschließend geht es dann in ein zufällig gefundenes Lokal mit einem reichhaltigen und preiswerten Angebot.
Aber halt! Ich weiß ja noch gar nicht, ob die wirklich gutes Essen bieten für den Preis. Also Tablet raus, App starten und nachschauen, ob man da essen kann. Nur wer sagt das, dass man da gut oder nicht gut essen kann? Keine Ahnung, aber es steht nun mal da. Muss ich darauf vertrauen?
Im Endeffekt sind Tablets für mich persönlich nur Mittel zum Zweck. Ich benutze die nur aus beruflichen Gründen. Denn wirklichen Bedienkomfort bieten sie nicht. Ständig vertippt man sich, die Benutzerführung ist grottenschlecht und einen wirklichen Mehrwert bieten die Tablets nicht.
Meiner Meinung nach sind Tablets eine Erfindung von Konzernen, die ihre eigenen Angebote nur weiter und besser vermarkten wollen, dem Benutzer aber außer den Kosten für die Apps nichts wirklich bieten. Rechne Sie bitte mal nach, auch wenn die Kosten für die Apps jeweils im Cent- oder unteren einstelligen Eurobereich liegen, wie viel Sie schon dafür investiert haben, um Informationen zu bekommen ohne die Sie auch gut leben könnten.
Die einzigen die wirklich daran verdienen sind die Globalplayer, die Ihnen eine Technik aufzwingen, mit der Sie eigentlich gar nichts anfangen können.
Den Tablets gebe ich noch vier Jahre, dann sind sie wieder von der Bildfläche verschwunden.
Was nutzt es mir denn, wenn ich die Tankstellen-App aufmache und mich auf den Weg zur günstigsten Tankstelle mache, wenn sich unterwegs der Preis ändert und eine andere Tankstelle dann günstiger ist? Ich fahre Kilometer um Kilometer um den günstigsten Preis zu bekommen, hätte ihn aber schon wenn ich den Sprit sparen würde und zur nächstgelegenen Tanke fahre. Überlegt mal, es geht dabei um wenige Cent! Wenn man einen durchschnittlichen Tank mit 50 Litern Inhalt nimmt, wobei kaum jemand immer volltankt, spare ich vielleicht 50 Cent bis maximal einen Euro. Dafür nehme ich einen Weg in Kauf bei dem mein Auto einen Liter mehr verbraucht, was 1,50 Euro ausmacht. Macht das wirklich Sinn?
Man sollte immer darüber nachdenken, ob neue Technik auch wirklich einen Fortschritt bedeutet oder eher einen Rückschritt, nur weil große Konzerne uns das als Fortschritt verkaufen wollen.

Dienstag, 24. Dezember 2013

Mediatoren-Notdienst für Weihnachten gegründet

Wer kennt das nicht? Weihnachten feiern mit der Verwandschaft, vor Weihnachten meistens "die Liebsten" genannt, während der Feiertage geht es dann rund. Furchtbare Geschenke, Kritik am Essen, weil die Gans nicht genau so wie bei Oma gefüllt war, oder weil man halt schon mal da ist vor versammelter Mannschaft den einen oder anderen kritischen Kommentar unter der Gürtellinie ablassen.
So wird bei einem großen Teil der Bundesbürger aus dem Fest der Liebe ein Fest des Streites.
Diese Marktlücke hat der Soziologe Oskar M. Hauenspiel aus Herborn entdeckt und bietet jetzt bundesweit einen Mediationsservice für Weihnachtsstreitigkeiten an. Familien in denen zu Weihnachten Streitigkeiten entstehen können den Service dann umgehend buchen. Hauenspiel garantiert nach eigenen Angaben eine Reaktionszeit von 15 Minuten bis ein Mediator vor Ort ist.
Hauenspiel hat dafür ein bundesweites Netz aus vorwiegend Studenten der Geisteswissenschaften aufgebaut, die vor dem 24. Dezember überwiegend als Weihnachtsmänner tätig waren. Dadurch wird die Saison für die Angestellten um zwei Tage verlängert.
Die Aufgabe der Mediatoren ist die Streitigkeiten vor Ort zu schlichten und gewalttätige Ausschreitungen zu verhindern. Gelingt dies nicht, steht den Mediatoren immer noch die Möglichkeit zu Polizei oder Rettungsdienste zu alarmieren.
Als besonders effiziente Methode um Streitigkeiten bezüglich der Geschenke zu lösen, hat sich erwiesen die Geschenke wieder einzusammeln und einen "Krabbelsack" zu veranstalten.

Verdi gibt überraschend Einigung bekannt: Doch Überstunden für Beschäftigte in Straßenmeistereien

Die Gewerkschaft Verdi gab heute überraschend bekannt, dass es zu einer Einigung zwischen den öffentlich-rechtlichen Arbeitgebern und Verdi kam.
Streitpunkt war der aufgrund der milden Witterung befürchtete Ausfall an Überstunden für die Beschäftigten in den Kommunen und den Straßenmeistereien der Länder und des Bundes.
Grundlage der Einigung ist ein Abkommen, nachdem die die Streusalzlager der Kommunen größtenteils geräumt werden und stattdessen mit Kunstschnee gefüllt werden. Dieser wird dann von den Streufahrzeugen auf den Straßen ausgebracht, um zumindest ein wenig Wintergefühl für die Verkehrsteilnehmer zu erzeugen.
Begrüßt wurde dies auch von den deutschen Versicherern, da ansonsten die Gründe für die im nächsten Jahr geplanten Beitragserhöhungen wegfallen würden. Somit könnten zumindest fadenscheinige Gründe aufrecht erhalten werden.

Montag, 23. Dezember 2013

250 deutsche Journalisten in Afghanistan ums Leben gekommen

[dph] Die Maschine der Bundesregierung, die 250 deutsche Journalisten in Begleitung einer Verteidigungsministerin von Afghanistan nach Deutschland fliegen sollte, ist von Terroristen der Al-Quaida über dem Hindukusch abgeschossen worden.
Im Bekennerschreiben der Al-Quaida wird eine von der CIA erbeutete Drohne als Tatwerkzeug angeführt. Ziel der Operation war angeblich die Erbeutung möglichst vieler qualitativ hochwertiger Bild- und Tonaufnahmegeräte, damit in Zukunft die Videos, die Al-Jazeera zugespielt werden eine bessere Bild- und Tonqualität haben. In der Vergangenheit gab es speziell in den USA deshalb immer Unstimmigkeiten. Beispielsweise wurde Al-Quaida immer wieder für die Anschläge vom 11.9. aufgrund eines Filmbeitrags verantwortlich gemacht, obwohl sie, nach eigenen Angaben, im Video nur über die unverhältnismäßige Zunahme von Kamelkot auf bestimmten Reitwegen berichtet haben. Dies solle in Zukunft unbedingt vermieden werden.
Anlass war laut Al-Quaida die hochwertige Übertragung des Besuches der Verteidigungsministerin in Musar-al-Sharif.
Kanzlerin Merkel zeigte sich erfreut, zum einen, da die Berichterstattung in den Medien in letzter Zeit nicht in Ihrem Sinne verlief, zum anderen konnten damit Streitigkeiten im Geschacher um Ministerposten im Nachhinein gelöst werden.
In einem Nebensatz drückte Frau Merkel den Hinterbliebenen der Verteidigungsministerin ihr Beileid aus.
Gleichzeitig kündigte die Kanzlerin ein neues staatliches Förderprogramm für angehende Journalisten an.
Eine Überführung des Leichnams der Verteidigungsministerin wird aus Kostengründen abgelehnt. Im Haushalt des Verteidigungsministeriums ist ein solcher Posten nicht vorgesehen.
Der Axel-Springer-Verlag, dem nach ersten Erkenntnissen 189 der 250 getöteten Journalisten angehörten, äußerte sich bestürzt über den Vorfall. Nach Aussagen des Vorstandes müsse man aber einen solch tragischen Vorfall auch als Chance für einen Neuanfang begreifen. Jetzt werden junge Journalisten nachrücken, die für viel weniger Geld den gleichen Scheiß verbreiten.
Die öffentlich rechtlichen Sender wollten sich vorerst nicht zu der Tragödie äußern, da es erst einem einstimmigen Beschlusses der Vorstandsgremien der beteiligten Sender bedürfe, was für den November 2016 erwartet wird.

Chodorkowski in Hautklinik eingeliefert

Michail Chodorkowski wurde kurz nach seiner Pressekonferenz in die Abteilung Dermatologie der Berliner Charité eingeliefert.
Die Fachärzte vor Ort stellten fest, dass Chodorkowski sich bei seiner Ankunft am Flughafen in Berlin wohl bei Geheim-Diplomat Genscher mit Altersflecken angesteckt hat. Eine so akute Infektion können die Ärzte aber nicht erklären. Normalerweise bricht die Krankheit erst im höheren Alter aus. Ein Zusammenhang mit dem Aufenthalt im Straflager wird allerdings nicht ausgeschlossen. Verlässliche Studien werden aber erst nach einer Untersuchung der Sängerinnen von Pussy Riot erstellt werden können. Weitere Probanden wären notwendig, sind allerdings aufgrund der nicht umfangreichen Freilassung derselben nicht zu erwarten.

Freitag, 20. Dezember 2013

Jungfräuliche Geburt von Jesus erscheint nach 2013 Jahren möglich

Jedes Jahr zu Weihnachten werden Statistiken veröffentlicht, die die jungfräuliche Geburt von Jesus durch Maria mehr oder weniger belegen sollen.
Diesmal kommt eine Studie aus den USA bei der von 2000 Geburten 45 jungfräulich gewesen sein sollen. Wenn man dabei berücksichtigt, dass viele Amerikanerinnen gar nicht wissen, was Sex überhaupt ist, weil es ihnen noch niemand gesagt hat und die Religion verbietet darüber zu sprechen verwundert mich das ehrlich gesagt nicht. In einem Land in dem Prüderie alles verbietet was mit Sex überhaupt zu tun hat, das aber gleichzeitig die größte Quelle aller Pornoproduktionen weltweit ist, ist das quasi vorprogrammiert.
Ganz davon abgesehen, frage ich mich wer Geld dafür ausgibt, um zu beweisen, dass die jungfräuliche Geburt stattgefunden hat. Denn beweisen kann man es nicht mehr. Die Leute, die anwesend waren sind lange tot, forensische Beweise gibt es nicht mehr. Und ein Gynäkologe mit heutigem Ausbildungsstand, der das hätte bestätigen und dokumentieren können, war nicht vor Ort. Den anwesenden Hirten spreche ich die Fähigkeit das zu beurteilen schlichtweg ab. Ob Josef überhaupt Kenntnisse vom Reproduktionsprozess der menschlichen Spezies hatte, darf auch bezweifelt werden.
Die Leute, die an Jesus Geburt glauben, werden die jungfräuliche Geburt eh nicht in Zweifel ziehen, alle anderen werden die Theorie ablehnen. Wozu also der Aufwand? Zu beweisen gibt es heute sowieso nichts mehr.
Was mir viel mehr am Herzen liegt ist die Botschaft, dass die Menschen doch versuchen sollen in Frieden miteinander zu leben ohne sich gegenseitig umzubringen oder ähnlich sinnloses Zeugs zu tun. Für diese Erkenntnis muss man kein Angehöriger einer Glaubensgemeinschaft sein. Dazu reicht einfach gesunder Menschenverstand.
Leider wird dies ein Wunsch bleiben. Die Menschheit hat sich gegenseitig umgebracht, bringt sich gegenseitig um und wird sich immer gegenseitig umbringen. Und warum? Weil Religionen ihre Mitglieder indoktrinieren, das andere Religionen Feinde sind und weil machtgeile Politiker ihre Positionen behaupten wollen.
Wenn wir beides abschaffen könnten, wäre die Welt um ein gutes Stück reicher und friedlicher.

Montag, 16. Dezember 2013

Blues Brothers in Lego

Ich verlinke normalerweise auf keine Videos oder Bilder.
Aber da ich im Moment Wintersport betreibe, sprich mit den Kindern Lego baue, und auch ein großer Fan der Blues Brothers bin kann ich nicht umhin Euch das nahe zu bringen:


Und um zu zeigen, wie toll der Legobastler das umgesetzt hat, hier noch der Vergleich mit dem Original:


Kitas in Afghanistan

Die designierte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen der Bundesrepublik Deutschland hat im Vorfeld ihrer Vereidigung am morgigen Dienstag, den 17. Dezember 2013 angekündigt, dass sie Familie und Beruf in der Bundeswehr besser zusammen bringen will.
Als erste Maßnahme werden in Afghanistan neue Kitas errichtet in denen die Kinder der Bundeswehrsoldaten betreut werden können. Da es sich um sogenannte BWKiTamSchschvfeindlFuBesSivSelbst (Bundeswehrkindertagesstätten mit Schussschutz vor feindlichem Feuer und besonderer Sicherung vor Selbstmordattentaten ) handelt, die aus biologisch abbaubaren Säcken heimischer Juteproduktion gefüllt mit afghanischem Sand errichtet werden. Bemalt werden die Säcke mit Naturfarben, die gemäß BWBeschV (BundeswehrbeschaffungsVerordnung) frei von Schadstoffen sein müssen und aus der Volksrepublik China direkt importiert werden.
Der Familienzusammenhalt bei den Soldaten und Soldatinnen soll weiterhin dadurch gestärkt werden, dass einmal pro Woche ein kostenloser Heimflug mit Y-Airways angeboten wird. Inklusive Flugzeit stehen den Soldaten und Soldatinnen dann 4 Tage für den Heimatbesuch zur Verfügung.
Auch Halbtagsstellen für Soldaten und Soldatinnen sind im Gespräch. Das bietet sich vor allem im Bereich der Drohnensteuerung an, bei der dann im 4-Stundentakt die Schicht gewechselt wird.
Von der Leyen plant nach Medienangaben bereits einen Besuch bei unseren Friedenstruppen in Afghanistan noch vor Weihnachten. Dort könnte es zur ersten Grundsacklegung für eine Kita kommen.

Dienstag, 10. Dezember 2013

Sigmar Gabriel erhält anstatt gestohlener Uhr Amphetamine vom Gericht zurück

Ein kleiner Zahlendreher beim Gericht (Namen geändert) hat dazu geführt, dass der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel anstatt seiner gestohlenen Uhr ein Paket mit Amphetaminen zugestellt bekommen hat.
In offensichtlicher Unkenntnis des tatsächlichen Inhalts des Paketes muss er sich wohl irrtümlich daran bedient haben. Als Folge davon hat er sich wohl über einen längeren Zeitraum in einem Zustand geistiger Umnachtung befunden.
Anders lässt es sich wohl kaum erklären, dass er auf seinem Facebook-Account dem weltweiten Aufruf von über 500 Schriftstellern angeschlossen hat, die international gegen die totale Überwachung durch die Geheimdienste mobil machen wollen.
Zitat Gabriel:
560 Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus der ganzen Welt, darunter fünf Literaturnobelpreisträger, protestieren mit einem internationalen Aufruf gegen die systematische Überwachung im Internet durch Geheimdienste. Sie rufen dazu auf, die Demokratie in der digitalen Welt zu verteidigen.
Das ist eine wunderbare und beeindruckende Aktion. Ich kann mich nicht erinnern, dass sich Intellektuelle jemals global in dieser Form zusammengeschlossen haben. Der Kampf um bürgerliche Freiheiten hat einst national begonnen, jetzt findet er erstmals international gemeinsam statt. Ein tolles Zeichen! Ich werde die deutschen Unterzeichnerinnen und Unterzeichner Anfang des Jahres zu einem Gespräch einladen.
Ein solcher Aufruf darf in der Politik nicht ungehört bleiben!
Leider kann Herr Gabriel, anscheinend hervorgerufen von durch den Genuss der Amphetamine, sich nicht mehr daran erinnern, dass er uns vor ein paar Tagen weismachen wollte, Anders Brejvik in Norwegen wäre nur wegen der dort installierten (aber tatsächlich gar nicht vorhandenen) Vorratsdatenspeicherung so schnell gefasst worden. Auch scheint er vergessen zu haben, dass seine Fraktion im Bundestag und auch die SPD-geführten Länder im Bundesrat der Bestandsdatenauskunft zugestimmt haben.
Wenn Herr Gabriel sich aus seiner Umnebelung gelöst hat, wird er sich bestimmt wieder ganz klar zur SPD als internationaler Menschenrechtspartei bekennen und die Totalüberwachung ablehnen.
Die Drogen müssen wirklich gut gewesen sein... Vielleicht sollte er sie weiter nehmen.

Freitag, 6. Dezember 2013

Amazon nutzt widrige Wetterbedingungen für Drohnentest

Orkantief "Xaver", das in den letzten Stunden über Deutschland zog, sorgte für die idealen Bedingungen eines Härtetest für die Drohnen von Amazon, die Pakete an Endkunden ausliefern sollen.
Die an der Drohnenentwicklung beteiligten Unternehmen hatten sich bereits seit Monaten auf solche Wetterbedingungen vorbereitet und zeigten sich erfreut.
Ein Sprecher von EADS-Assasin sagte gegenüber der Huehnermilch: "Endlich können wir die mit viel Aufwand entwickelten unbemannten Flugvehikel (UAV) unter realistischen Bedingungen testen. Wir erwarten durch den Test einen drastischen Fortschritt in der Entwicklung durch die große Menge an hinzu gewonnenen Daten."
Zur Durchführung des Tests wurden die Drohnen mit Lebensmittelpaketen beladen, die sie auf die Nordseeinseln Borkum, Amrum und Wangerooge sowie die Hallig Nordstrandisch Moor liefern sollten.
Erste Ergebnisse waren erfreulich. Nur 68% der eingesetzten Drohnen sind abgestürzt oder notgelandet. Weitere 50% der nicht havarierten Drohnen konnten die Zustellung allerdings nicht erfolgreich abschliessen, weil sich die Empfänger aus noch zu untersuchenden Gründen nicht vors Haus begeben haben um die Sendung entgegen zu nehmen. Insgesamt 16 % der Lieferungen haben die Empfänger innerhalb des vorgesehenen Zeitfensters von 12 Stunden erreicht. Nicht vorgesehen bei dem Test war allerdings die Retourenquote von 78%. Amazon wertet dies jedoch als wichtige Erfahrung für die weitere Entwicklung.
Ebenfalls positv wurde vermerkt, dass die Drohnen mit verschneiten oder vereisten Verkehrswegen kaum Probleme hatten.

ARD-Deutschlandtrend: Deutsche finden Umfragen sinnlos

In der neuesten Umfrage des ARD-Deutschlandtrendes wurden 21.352 Bundesbürger im Alter zwischen 2 und 120 Jahren gefragt, was sie von den Umfragen des ARD-Deutschlandtrend halten.
98,371% der Befragten konnten nicht nachvollziehen, was solche Umfragen für einen Sinn haben.
78,264% der Befragten würden ihren Telefonanschluss kündigen, wenn darüber nur sinnfreie Fragen durch Meinungsforschungsinstitute gestellt würden.
Besonderes Gewicht bekommt die Umfrage, wenn man sie ins Verhältnis des investigativen Journalismus der ARD (Slomka vs. Gabriel) und der letzten Umfrage bei der es um die Popularität verschiedener Politiker der aktuellen Bundesregierung, speziell um deren Eignung für ein Ministeramt geht.
Bei ersterem ging es um die Verfassungskonformität der Mitgliederbefragung bezüglich des Koalitionsvertrages durch die SPD, welche von Frau Slomka in Frage gestellt worden ist.
Bei letzterer wird die Meinung des Volkes eingeholt, wer Minister im neuen Kabinett werden soll und wer nicht. Leider ist diese Meinung des Volkes vollkommen irrelevant, denn das Volk hat dabei gar nichts mitzureden. Das entscheiden die gewählten Parteien. Und das ist verfassungskonform. Ansonsten müsste Hanns-Peter Friedrich (CSU) seinen Posten räumen und mit seinen unterirdischen Umfragewerten als Maulwurf zum FC Bayern wechseln. Das wird aber nicht passieren.
Einen Haufen Geld für solch widersinnige Umfragen aus dem Fenster zu werfen, das noch dazu auf Kosten der Haushaltsabgabenbezahler, ist schlicht und ergreifend Verschwendung.
Irgendwo stand mal geschrieben, vermutlich in einem Medienstaatsvertrag, dass die öffentlich rechtlichen Medien wie ARD und ZDF einen Informationsauftrag haben. Von einem "Boulevardpresse kopieren" war da nach meiner Kenntnis niemals die Rede.
Aber wahrscheinlich werden die Huffington Post und die Bild-Zeitung auch bald in den Rang von öffentlich rechtlichen Medien erhoben.

Montag, 2. Dezember 2013

Vatikan plant Auslieferung der heiligen Kommunion durch Drohnen

Nachdem ein weltweit tätiges Online-Versandhaus angekündigt hat, die Lieferungen an die Kunden durch sogenannte Drohnen ausliefern zu lassen, wurden Pläne des Vatikans bekannt nach denen die Hostien der heiligen Kommunion ebenfalls per Mini-Helikopter zugestellt werden könnten.
Geheime Quellen aus dem Vatikan bestätigten gegenüber der Huehnermilch, dass derartige Pläne existieren.
Langfristig angelegte Untersuchungen des Vatikan haben gezeigt, dass immer weniger Kirchenmitglieder den Gottesdienst besuchen. Um diesem Trend entgegenzuwirken hat der Vatikan eine Forschungsgruppe "Enhanced Church" eingerichtet, die von der Vatikanbank mit etwa 150 Millionen Euro ausgestattet wurde.
Die Studien stützen sich unter anderem auf Beobachtungen von anderen Kirchen rund um den Globus und sollen an die fortschreitende technische Entwicklung angepasst werden.
Bei der Forschung spielen auch die ausufernden Personalkosten sowie der Unterhalt der notwendigen Gebäude wie z.B. Kirchen der einzelnen Kirchengemeinden ein große Rolle.
Erste Forschungsergebnisse zeigen, dass die Einrichtung von regionalen Versorgungszentren, von denen ausgehend dann die Gottesdienste per Livestream übertragen werden sollen kostengünstiger als die althergebrachten Strukturen wären. Die Seelsorge soll in Zukunft per Skype oder Google Hangout im Videochat erfolgen. Die Kosten übernimmt die katholische Kirche, da es billiger kommt als einen Priester aufs platte Land zu schicken. Die Kirchen könnten dann an an andere interessierte Organisationen vermietet oder verkauft werden, was zu erheblichen Einsparungen und langfristig zu deren Ruin führt.
Die katholische Kirche hat bereits diesbezüglich Verhandlungen mit Microsoft und Google aufgenommen. Ebenso wird mit Herstellern von Smart-TVs  und Handys wie Panasonic, LG, Sony, Samsung etc. über entsprechende Techniken verhandelt. Geplant ist mit dem neuen Gotteslob an jeden katholischen Gläubigen kostenlos ein Tablet-PC verschickt werden. Für Erstbesteller vor Weihnachten 2013 soll es ein "Amazing Kindle" geben. In Deutschland kann man das bei Weltbild online bestellen. Apps für Kommunion, Buße etc. sind bereits vorinstalliert.
Nach Ansicht der Forschungsgruppe soll die Messe in Zukunft regelmäßig mit Untertiteln für Gehörlose übertragen werden. Während der Messe werden dann die Geodaten der Zuschauer erfasst und Drohnen losgeschickt um den Gläubigen die Kommunion zu geben. Die Drohnen sind mit einem Lautsprecher ausgestattet und geben den Empfängern dann den Segen.
Der Vatikan rechnet allein in Deutschland mit einer jährlichen Ersparnis von ca. 270 Millionen Euro.
Wie das eingesparte Geld dann verwendet werden soll, ist noch strittig. Papst Franziskus möchte Entwicklungsländer mit dem Kauf von Kondomen unterstützen, die Kardinäle fordern allerdings bessere Lebensbedingungen im Vatikan.
Bestimmte Punkte sind allerdings noch unklar. Noch nicht geklärt ist wie die Drohne an der Haustür klingeln soll, um die Hostie an den entsprechenden Empfänger zu übergeben. Gerade bei Mehrfamilienhäusern gibt es da noch ungelöste Probleme. Ebenso gibt es noch Probleme mit der Identifizierung der Empfänger, denn es muss ja definitiv nicht passieren darf, dass ein Moslem oder sonstige Anders- und Nichtgläubige die Kommunion erhalten.

Der Überschriftenmixer: Ausgabe 2

Etwas verspätet aber immerhin.
Gestern war ein Hüttenschmückenmarathon für Weihnachten angesagt.
Deshalb reiche ich das mal nach:

Wir sind keine alten Fische

SPD wehrt sich dagegen, vom Schwanz her zu stinken

Copyshop für die Wissenschaft

Wissenschaftler beklagen hohe Gebühren beim Kopieren ihrer Arbeiten. Ein Copyshop in Berlin will die Kosten jetzt drastisch senken und dabei das Urheberrecht umgehen.

Mit Facebook gegen Schwachmaten

Das EU-Parlament will einer Kampagne gegen Dummschwätzer und Braunkohlesser vor der Wahl 2014 vorgehen.

Schleudergefahr abseits der Waschmaschine

Autofahrer können auch auf mit Herbstlaub bedeckten oder überfrorenen Straßen ins Schleudern geraten. 1400 Umdrehungen pro Minute wie bei modernen Waschmaschinen wurden allerdings selten beobachtet.

Falsche Süße

Kanadischer Ahornsirupproduzent erkennt, dass Zwillingsschwester seiner Frau seine Produkte mit Puderzucker streckt und weit überteuert verkauft.

Gaukeln zwischen Ost und West

Beim Eu-Gipfel in Vilnius lassen die Veranstalter Schauspielertruppen aus beiden Kulturkreisen auftreten.

Blase in den Niederlanden geplatzt

Lange vorhergesagt und spannend erwartet: Frau in Holland bekommt ein Kind.

Roboter rücken bei Amazon ein

Aliens haben eine Roboterarmee in verschiedene Standorte des Internethändlers Amazon einrücken lassen. Nach Angaben der Aliens fürchten sie eine Übernahme der Weltherrschaft durch Jeff Bezos.

Was der Papst vergeigt

Bei einem Violinkonzert nahm Papst Franziskus selbst die Geige in die Hand, traf allerdings nicht immer den richtigen Ton.

CSU segnet schwarz-roten Vorhang ab

Im geheimen Konferenzraum des parlamentarischen Kontrollgremiums sollen neue blickdichte Vorhänge installiert werden. Die CSU zeigte sich mit dem Vorschlag eines amerikanischen Designerbüros einverstanden.