Mittwoch, 27. November 2013

[Update] Bayrischem Maulwurf wird Einreise nach Moskau verweigert

Bei der Einreise der bayrischen Nationalmannschaft in Moskau kam es am gestrigen Nachmittag zu einem Eklat:
Der eigens mitgebrachte Maulwurf durfte nicht einreisen und sitzt jetzt im Transitbereich des Moskauer Flughafens fest.
Hintergrund soll nach Angaben der russischen Behörden die nicht nachgewiesene, in Russland allerdings erforderliche, Wintertaugslichkeitsprüfung sein. Alle angestrengten diplomatischen Bemühungen konnten dem Maulwurf allerdings nicht weiterhelfen. Nach Aussagen des Auswärtigen Amtes sollen sich die russischen Behörden unnachgiebig zeigen, da es kein internationales Abkommen zwischen Russland und Deutschland zur Anerkennung deutsche Maulwürfe gebe. Bisherige Bemühungen über ein solches Abkommen sind an den unterschiedlichen Einschätzungen über die winterliche Bodenbeschaffenheit in russischen Stadien gescheitert. Das Deutsche Institut für Untergrabung (DIfU) erklärte gegenüber Huehnermilch es gebe keine ausreichend gefälschten Statistiken über russische Maulwürfe, die die Vorwürfe gegenüber der deutschen Spezies untergraben würden.
Ungehalten zeigte sich allerdings der bayrische Nationaltrainer Pepperoni Gorgonzola. Er beschwerte sich gegenüber der Presse über eine Ungleichbehandlung der Mannschaften, da seine Spieler, vor allem die kleineren, besonders bei Kopfstoßduellen auf die exakt eingeübte Höhe der Maulwurfshügel angewiesen sind. Seinen Maulwurf bezeichnete er im Gegensatz zu den russischen als exzellenten Hochstapler.
Die bayrische Landesregierung vom FC Bayern erwägt sogar eine Klage vorm europäischen Gerichtshof für Maulwurfsrechte (EUGHM).
Im Transitbereich des Moskauer Flughafens von der Huehnermilch interviewt sagte der Maulwurf: "Nee, nee, nee, nee, nee". Seine Pressesprecherin De Babe "De Maulwurfenen hatte nixe falschenen gemacht. Alle Papierenen sind ordungesgemäßenen vorgelegtenen worden.". Nach der Aussage verschwand die Pressesprecherin im Tower des Moskauer Flughafens. Für Nachfragen stand sie nicht mehr zur Verfügung.
[Update] Die FAZ hat zu dem Thema einen Maulwurfsforscher befragt.

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