Samstag, 26. Oktober 2013

Wer ist der Papst?

Der Papst wird in der Regel von den zur Wahl berechtigten Bischöfen der katholischen Kirche aus ihren eigenen Reihen gewählt. Wie schon gesagt, der Papst ist nach der Wahl das Oberhaupt der katholischen Kirche weltweit.
Andere Religionen handhaben das ähnlich. Bei den einen wird gewählt, bei den anderen einfach bestimmt wer das Oberhaupt ist.
Etwas anders ist das in den Vereinigten Staaten von Amerika. Da es sich dort um "Gods own Country" handelt, geht eigentlich zwingend daraus hervor, dass sich dort eine höhere religiöse Instanz befinden muss als der Papst es jemals sein kann. Da sich auch nach langer Suche niemand anderes fand, der dem Job auch nur entsprechend nahe kam, muss es sich eigentlich um den Präsidenten der USA handeln.
"Gods own Country" impliziert ja schon eigentlich, wenn man die Bibel entsprechend interpretiert, dass die USA das Paradies sind und der Rest der Welt die Hölle.
Als vorsitzender Papst, sprich Präsident der USA, hat man dann die Aufgabe das Heil über die Erde zu bringen.

Allervorderste Aufgabe ist es natürlich, das Paradies auf Erden zu erhalten und seinen Untertanen zugute kommen zu lassen.
Um das zu erreichen muss man sich ziemlich anstrengen und dafür sorgen, das es im Pardies niemals kalt wird und Adam oder Eva, jeder mir seinem eigenen himmlischen Mobil, den nächsten Supermarkt erreichen kann um Manna zu erhalten.
Dafür schickt der amerikanische Papst dann Leute rund um die Welt, die dafür sorgen, dass der Nachschub an himmlischem Treibstoff für die himmlischen Gefährte gesichert ist. Diese Leute überzeugen die Leute vor Ort, die nicht im Paradies leben, mit Nachdruck davon, dass das Paradies doch das bleiben muss was es ist. Auch wenn Letztere dabei zu hunderttausenden draufgehen. Fürs Paradies macht man das doch gerne. Nur manchmal hakt es am Nachschub an Jungfrauen, die man den Leuten vor dem Tod versprochen hat, wenn sie ins himmlische Reich eingehen.
Personen die sich nicht dem Willen des amerikanischen Papstes unterwerfen, werden ganz sanft überzeugt, dass sie auf dem Irrweg sind. Dazu gibt es Heil- und Erziehungsstätten wie Guantanamo.
Das Paradies zu erhalten ist natürlich eine ziemlich komplizierte Aufgabe.
Da muss man versuchen die Techniken, die in ungläubigen Staaten entwickelt werden, schon im Keim zu ersticken. Besser noch, man nimmt die Technik, weil man ja Missionare hat, die in aller Welt tätig sind und das Know-How abfischen können, und benutzt sie für das Heil der eigenen Gläubigen.
Auch muss man den Ungläubigen nahe bringen, dass das Muschelgeld aus dem gelobten Land heilbringender ist als ihr eigenes wertvolles Zahlungsmittel.
Man muss dafür sorgen, das die Ungläubigen das Manna in allen denkbaren Farben produzieren.
Man muss dafür sorgen, das jeder Produzent außerhalb des gelobten Landes zu mindestens 51% dem gelobten Land gehört.
Und man muss dafür sorgen, das jeder Stammeschef außerhalb des gelobten Landes auf das Wort des Papstes hört. Und das wird strikt kontrolliert!

Auf gut Deutsch, Obama oder wer auch immer Präsident der USA ist, ist ein eingebildetes Arschloch, das meint alle Welt müsste nach ihrer Pfeife tanzen!
Scheiß auf die Inflation, lasst uns Geld drucken und die amerikanischen Konzerne in europäische Hand bekommen. Wir haben keine Macht über die USA? Die machen sich doch in die Hose vor uns! Nur hat das in der EU noch keiner gemerkt. Und die Amis wischen sich jeden Tag die Schweißtropfen von der Stirn.
Warum überwachen die uns denn? Warum spionieren die denn unsere Wirtschaft aus? Weil wir harmlos sind? Ja, klar! Wenn wir wollten, könnten wir. Wenn wir die richtigen Politiker hätten, könnten wir.
Und was könnten wir? Dem "Papst" die Stirn zeigen! Und darauf hin arbeiten, dass die Welt EINE Welt wird. Mit gleichen Rechten für alle.

Amen.

PS: Ich möchte allerdings nicht, dass unsere Bundesverdummungskanlzerin Frau Merkel über das heilige Land regiert. Das kann nur in die Hose gehen. Lieber eine echte Demokratie.

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